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Zweites Gold bei Schwimm-WM

Bei der Schwimm-WM in Südkorea gab es für die deutsche Freischwimmer-Staffel Gold. Damit hatte keiner gerechnet. Es ist die zweite Goldmedaille für Deutschland.

Gold medallists Team Germany pose during the awarding ceremony

WM-Gold für die deutsche Staffel im Freischwimmen.

Bundestrainer Stefan Lurz ist überrascht. Er hat nicht an die Goldmedaille geglaubt. Doch die Freischwimmer der Staffel, Rob Muffels, Sören Meißner, Sarah Köhler und Lea Boy haben ihn eines Besseren belehrt und das 4 x 1,25 Kilometer Staffelrennen in Südkorea gewonnen. Damit hat Deutschland jetzt vier WM-Medaillen zu verbuchen. Zwei davon sind Gold. Die erste Goldmedaille ging an Florian Wellbrock im Freischwimmen.

Die deutschen Freiwasserschwimmer benötigten 53 Minuten und 58,7 Sekunden, um ins Ziel zu gelangen. Italien ging kurz danach ins Ziel. Den dritten Platz holte sich das US-Team. Bei den Weltmeisterschaften in Yeosu war das noch nicht das letzte Freiwasserschwimm-Rennen. Es stehen noch die 25 Kilometer Freiwasserschwimm-Wettkämpfe aus, sodass weitere Medaillen auf das Konto der deutschen Schwimmer gehen könnten.

Exzellentes Freischwimmer-Team

Das deutsche Freischwimmer Team arbeitet hervorragend im Team zusammen. Man versteht und mag sich. Startschwimmerin der Staffel war die WM-Debütantin Boy. Sie übergab als Fünfte an Sarah Köhler, die als Achte an Sören Meisner übergab. Dieser zeigte eine unglaubliche Leistung und schwamm die Staffel an die Spitze. Muffels, der als letztes ins Duell ging, gab die Führung nicht mehr her. Zuvor hatte Bundestrainer Lurz mit einem Top-Ten-Platz gerechnet und das als ausreichend bezeichnet. Am Ende wurde es Gold.

Schlussschwimmer und Bronzemedaillengewinner Muffels sagte im Anschluss: „Wir haben einen tollen Job gemacht, ich hatte am Ende nur noch die Aufgabe, im Endspurt an den Italienern vorbeizuziehen. Wir haben uns super geschlagen und als deutsche Mannschaft super präsentiert.“ Bei den letzten Schwimm-Weltmeisterschaften vor zwei Jahren gingen die deutschen Freiwasserschwimmer leer aus und holten keine einzige Medaille.

Leonie Beck holt Bronze

Am gestrigen Tag der WM holt Leonie Beck aus Würzburg Bronze. Sie gewann im Freischwimmen das Fünf-Kilometer-Rennen und erreichte zur gleichen Zeit wie die US-Amerikanerin Moore das Ziel. „Ich war mir nicht sicher, ich habe mit den Fingerspitzen angeschlagen.“ Auch die Wettkampfrichter waren sich zuerst nicht einig. Erst zeigten sie Beck als Zweite an, dann verschwand sie kurz von der Anzeigentafel. Letztendlich stand fest, dass Beck zeitgleich mit Moore ins Ziel geschwommen war. Die 22-Jährige Würzburgerin hatte bei der letzten Europameisterschaft in der Staffel sowie im Rennen über fünf Kilometer Silber gewonnen. „Das ist der absolute Hammer. Jetzt sind wir Freischwimmer an der Weltspitze angekommen“, sagte sie nach der Medaillenübergabe.

Medaillenkampf geht weiter

Im Wasserspringen der Männer vom Drei-Meterbrett kämpfte Patrick Hausding im Finale um die Goldmedaille. Der Deutsche pokerte hoch, wurde am Ende aber nicht mit Edelmetall belohnt. Der Olympiadritte belegte am Ende Platz 6 und lag damit 52 Zähler hinter dem Bronzerang. Immerhin hat sich der 30-Jährige mit dieser Platzierung ein Ticket für Olympia gesichert. Somit darf sich der Wasserspringer trotzdem freuen.

Am Freitag geht es für die deutsche Wasserballmannschaft weiter. Sie trifft in der Vorrunde auf Italien. Zudem findet morgen das Finale im Wasserspringen der Damen statt. Die deutsche Wasserspringerin Tina Punzel geht als Achte in die Endrunde. Sie könnte sich eventuell die Bronzemedaille holen.