FC Bayern & RB Leipzig: Geld, Ganoven und Getränke
Erfolg hat einen Namen
Uli Hoeneß, am 5. Januar 1952 in Ulm geboren, war zuerst Spieler, dann Manager und wurde im November 2009 zum Präsidenten des FC Bayern München gewählt. Der Fußball-Weltmeister von 1974 musste 1979 seine aktive Fußballer-Karriere wegen eines Knorpelschadens beenden und wechselte er ins Management des Vereins. Unter seiner Ägide wurde der FC Bayern München 16 Mal deutscher Meister, gewann neunmal den DFB-Pokal, sowie 2001 die Champions League und 1996 den Uefa-Cup.
Eine Namensgebung für Werbung ist gemäß der Satzung des DFB nicht zulässig ist, deshalb steht „RB“ Leipzig nicht für Red Bull, sondern für „RasenBallsport“. Zuerst spielte die Mannschaft ohne Vereinslogo, weil das vorgeschlagene Wappen zu sehr dem Red-Bull-Unternehmenslogo ähnelte und vom Sächsischen Fußballverband nicht genehmigt wurde.
Geld schmeckt nicht
Mitte der 1980er Jahre gründete Dietrich Mateschitz das Unternehmen Red Bull. Das Getränk Red Bull wird in über 166 Ländern vertrieben. Ende 2014 beschäftigte der Konzern 10.410 Mitarbeiter in 167Ländern und der Gesamtumsatz betrug 5,110 Milliarden Euro.
Das Fußball Cartoon verdeutlicht, dass heutzutage im Profi-Fußball Geld die Hauptrolle spielt. Deshalb ist es für den FC Bayern München kein Problem Meisterschaften zu erringen, obwohl der Ex-Präsident Uli Hoeneß eine Haftstrafe absitzt. RB Leipzig hat offensichtlich kein tolles Produkt, aber der Sponsor pumpt Geld in den Verein und träumt davon, auch einmal so erfolgreich zu sein wie die Bayern.