Jamaika: Fußball- oder Drogen-Macht?
Keine Macht den Drogen
Die Vereinigten Staaten helfen Kolumbien bei der Drogenbekämpfung, weil der amerikanische Markt mit Drogen aus Kolumbien überschwemmt wird. Zwei bedeutende Gruppen, die gegen die aktuelle Regierung Kolumbiens rebellieren, finanzieren sich hauptsächlich aus dem Drogenhandel. Im August 2011 erlaubte der oberste Gerichtshof des Landes jedem Bürger die Menge von 20 Gramm Marihuana und ein Gramm Kokain für den persönlichen Gebrauch.
In Jamaika wurde mittlerweile der Besitz von 60 Gramm Gras legalisiert. Lange Zeit hatte Jamaika den Ruf als größter Marihuana-Lieferant für den amerikanischen Raum. Mittlerweile hat die jamaikanische Regierung den Anbau und Verkauf von Gras für medizinische Zwecke erlaubt, ebenso mehr als 20 US-Staaten.
Es gab bereits Spiele
Kolumbiens Nationalmannschaft hat 2001 die Copa America, die Meisterschaft Südamerikas, gewonnen. Seit 1958 nimmt sie an Fußball-Weltmeisterschaften teil, konnte sich aber nur 1962, 1990 (Achtelfinale), 1994 und 1998 qualifizieren. Nach einem Eigentor, das zum Ausscheiden in der Vorrunde führte, wurde 1994 der Verteidiger Escobar ermordet. Das Motiv blieb ungeklärt, eventuell Rache der Wettmafia.
Jamaikas Nationalelf, auch die Reggae Boyz genannt, qualifizierte sich 1998 erstmals für eine Fußball-WM, schied allerdings nach nur einem Sieg gegen Japan (2:1) in der Vorrunde aus. Besser lief es bei der Fußball-Karibikmeisterschaft, die 1991, 1998, 2005, 2008, 2010 und 2014 gewonnen werden konnte. Entgegen dem Fußball Cartoon fanden bereits 5 Länderspiele zwischen beiden Teams statt. Kolumbien siegte 4 Mal bei nur einer Niederlage und einem Torverhältnis von 7:1. Die Spiele wurden mit Gras und Linien auf dem Spielfeld beendet.