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DFL-Einigung, was Zuschauer im Stadion betrifft

Nach langen Diskussionen und anschließender Abstimmung hat die DFL sich auf vier Punkte geeinigt, wie in Zukunft wieder Fußball mit Fans möglich sein könnte.

Christian Seifert nach der DFL-Mitgliederversammlung

Seifert verkündete, dass alle zugestimmt hätten. Doch ganz so einig war man sich hinter den Kulissen dann doch nicht. Der DFL-Boss erklärte, dass die gesundheitliche Situation Priorität genießt, deshalb wäre man zu einem einstimmigen Ergebnis gekommen. Genauso wie Christian Seifert klarstellte: „Ebenso wenig darf man kapitulieren und warten, dass es vorbeigeht.“ Im Klartext: Das Hygienekonzept der Bundesliga war in der Corona-Pandemie ein wichtiger Meilenstein, um den Fußball am Leben zu erhalten. Nun ist das Konzept um ein umfangreiches Kapitel erweitert worden. Dabei geht es darum, dass Zuschauer wieder in die Stadien dürfen. Vier wichtige Faktoren gilt es dabei zu berücksichtigen. Kurioserweise gab es bei einem Punkt großen Widerstand.

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Streit um Alkoholverbot

Die 4 Punkte umfassen, dass Aufnehmen der Daten von Zuschauern, die ins Stadion kommen, damit Rückverfolgungen im Falle eines Infektionsgeschehens möglich sind. Weiterhin dürfen Auswärtsfans bis zum Jahresende nicht ins Stadion kommen. Darüber hinaus werden die Stehplatzbereiche vorerst geschlossen. Der letzte Punkt auf der Agenda ist das Alkoholverbot in den Stadien. Da zeigten sich einige Bundesligavereine plötzlich nicht mehr einverstanden. Insgesamt 14 Vereine stimmten dagegen, drei Clubs enthielten sich. Es kam also gerade so zu einer Mehrheit von 19 Clubs, die dafür stimmten.

Dagegen waren unter anderem: Mainz 05, Fortuna Düsseldorf, der FC Augsburg und Eintracht Frankfurt. Eintracht Frankfurts Vorsitzender Axel Hellmann erklärt: „Wir sehen keinen Sinn darin sehen, dass die Fans bis zu den Stadiontoren Vollgas geben, in dem Wissen, dass sie für die nächsten Stunden während des Spiels nicht mal ihr Stadionbier bekommen.“ Das würde mehr Probleme erzeugen, als lösen, so Hellmann weiter. Seifert hält dagegen: „Wir haben in den letzten Monaten doch gesehen, dass wir den Fans Vertrauen schenken können.“

Datenerfassung von Fans geht in Ordnung

Der Antrag auf eine umfassende Datenerfassung der Fans ging einstimmig durch. Der Verzicht auf Gästefans wurde mit 29:4 Stimmen abgesegnet. Mehr Widerstand gab es bei den Stehplätzen. 25 Clubs stimmten für eine Schließung der Stehbereiche, sieben Vereine waren dagegen. Vier Clubs enthielten sich. Einer der Clubs, der bei jedem Punkt der Abstimmung dagegen hielt, war der 1. FC Union Berlin. Der betonte mehrmals, dass er vor „voller Hütte“ spielen will. Union Berlins Präsident Dirk Ringler riet den anderen Vereinen dazu, für Auswärtsfans im Stadion zu stimmen.