„The Special One“: Mourinho stichelt vor Premier-League-Topspiel
Die Premier League hält am heutigen Abend mit dem Duell des Spitzenreiters gegen den Tabellenzweiten einen wahren Kracher für uns bereit. Geht es nach Spurs-Trainer Jose Mourinho, ist der FC Liverpool trotz unzähliger Verletzungssorgen der klare Favorit. Ohnehin sei die Lage bei den „Reds“ gar nicht so schlimm, erklärte Mourinho auf der Pressekonferenz vor dem Duell. Für Freude dürften die Worte in Liverpool nicht sorgen.

Für Jose Mourinho leidet der FC Liverpool nicht unter einer Verletzungsmisere. / Foto: PA Images
Mourinho sieht keine Verletzungsmisere bei den „Reds“
Das Premier-League-Spitzenspiel wirft seine Schatten voraus! Bevor der FC Liverpool am heutigen Abend auf die Tottenham Hotspur trifft, zeigt sich Jose Mourinho auf der Pressekonferenz vor dem Duell angriffslustig. Der Trainer der Tottenham Hotspur möchte keine Verletzungsmisere bei den Hausherren erkennen können. Und das, obwohl aktuell van Dijk, Joe Gomez, James Milner, Thiago, Diogo Jota, Kostas Tsimikas und Xherdan Shaqiri fehlen und hinter Keita sowie Matip noch ein Fragezeichen steht. Eine Verletzungsmisere sei das allerdings nicht, so Mourinho. Stattdessen hätte Liverpool nur eine große Verletzung zu beklagen, das wäre der Ausfall von van Dijk.
Anschließend teilte Mourinho seine eigene Sicht der Dinge und zählte auf, wer bei den „Reds“ alles dabei sein kann. Sein Fazit: Die Hausherren könnten hier durchaus mit der besten Elf antreten. In typischer Mourinho-Manier wies der Portugiese dann darauf hin, dass auch er eine lange Liste von zehn Verletzten vorlegen könnte. Genannt wurden von Mourinho dann Erika Lamela, Jpahet Tangaga und zwei Kicker aus der U16, U21 und U23.
“Spurs“ als Außenseiter zu den „Reds“?
Dass seine Mannschaft hier als Tabellenführer mindestens auf Augenhöhe mit den „Reds“ agieren muss, möchte Mourinho so ebenfalls nicht unterschreiben. Liverpool sei aktuell das Ergebnis von „1894 Tagen mit Jürgen“. Die Spurs wiederum hätten mit Mourinho bisher erst 390 Tage Zeit gehabt. Und viele davon hätten die Kicker auch noch in Quarantäne verbringen müssen. Im Prinzip, so Mourinho, würde es deshalb beinahe „2000 zu 300“ für den FC Liverpool stehen.