FC St. Pauli will im Montagsspiel gegen den MSV Duisburg punkten


2. Bundesliga

Der FC St. Pauli hat nach dem Fast-Abstieg am Ende der vergangenen Saison einen sehr guten Start in die neue Saison hingelegt und belegt mit zehn Punkten aus den ersten fünf Spielen den vierten Platz. Im Montagsspiel des sechsten Spieltages wollen die Kiez-Kicker nun die nächsten drei Punkte einfahren und erwarten dazu den MSV Duisburg. Die Zebras haben den Auftakt mit nur zwei Punkten verpatzt, zuletzt aber Moral gezeigt und sich in der Länderspielpause noch mit zwei neuen Spielern verstärkt. Den direkten Wiederabstieg will man in Duisburg jedenfalls unbedingt vermeiden.
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Dem Gesamteindruck der ersten fünf Spieltage nach zu urteilen ist der FC St. Pauli am Montag, den 14. September 2015 ab 20.15 Uhr der Favorit, doch betrachtet man nur die letzte Runde, sieht es etwas anders aus. Denn während die Kiez-Kicker beim FSV Frankfurt (0:1) ihre erste Saisonniederlage kassierten, lieferte der MSV Duisburg gegen die SpVgg Greuther Fürth seine beste Leistung seit dem Aufstieg ab und verpasste nur durch ein unglückliches Gegentor in der Nachspielzeit den eigentlich verdienten ersten Sieg.
Inhaltsverzeichnis
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1. Ausgangslage & Formkurve
Schon in der Rückrunde der vergangenen Saison war beim FC St. Pauli unter Trainer Ewald Lienen ein positiver Trend unverkennbar. Mit fünf Siege aus den letzten acht Partien retteten sich die Braun-Weißen noch vor dem zwischenzeitlich schon unabwendbar scheinenden Sturz in die Drittklassigkeit und knüpften in der neuen Spielzeit an die meist guten Auftritte im Frühjahr an. Dass sich der Personalwechsel in Grenzen hielt und fast nur Spieler aus der zweiten Reihe abgegeben wurden, ist aktuell ein Plus der Lienen-Elf, die eingespielt auftritt und bei der viele Abläufe vom ersten Spieltag an stimmten. Zum Auftakt gegen Arminia Bielefeld musste sich St. Pauli zwar mit einem 0:0 begnügen, doch schon das anschließende 2:1 beim Karlsruher SC ließ erahnen, dass der Klassenerhalt nicht das einzige Ziel bleiben muss. Im DFB-Pokal bot St. Pauli Borussia Mönchengladbach trotz der am Ende klaren 1:4-Niederlage lange Paroli und feierte danach gegen die SpVgg Greuther Fürth (3:2) und bei RB Leipzig (1:0) zwei Siege in Folge, ehe die Partie in Frankfurt mit 0:1 verloren ging, obwohl am Ende ein Chancenverhältnis von 6:1 zugunsten des Kiez-Klubs notiert war. Die letzten Tage vor Transferschluss hat St. Pauli noch dazu genutzt, den Kader mit den Neuzugängen Jeremy Dudziak, Marc Hornschuh, Fafa Picault und Davidson Drobo-Ampem breiter aufzustellen. Der Abgang von Linksverteidiger Marcel Halstenberg (RB Leipzig) scheint unterdessen intern durch Daniel Buballa kompensierbar zu sein.
Der MSV Duisburg hat einen alles andere als optimalen Start in die Saison hingelegt und damit Zweifel an der Qualität des Kaders genährt, worauf die Verantwortlichen in der Länderspielpause mit den Verpflichtungen von Innenverteidiger Lasha Dvali und Angreifer Victor Obonna reagiert haben. Gerade vom nigerianischen Nationalspieler Obinna verspricht man sich einiges, doch hat der 28-Jährige über ein Jahr nicht mehr gespielt. Die Transferpolitik des Sommer, fast nur entwicklungsfähige Spieler aus der 3. Liga zu holen, ist derweil nicht aufgegangen, wobei auch enormes Verletzungspech einen Teil zum Fehlstart beigetragen hat. Einem 1:3 im ersten Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern folgten ein 0:3 beim VfL Bochum und das 0:5 im DFB-Pokal gegen den FC Schalke 04, ehe die Mannschaft von Trainer Gino Lettieri gegen Mitaufsteiger Arminia Bielefeld Moral zeigte und aus einem 0:2 noch ein 2:2 machte. Den anschließenden Rückschlag beim Karlsruher SC (0:2) beantworteten die Zebras mit der bis dato besten Saisonleistung gegen die SpVgg Greuther Fürth, als der späte Gegentreffer in der Nachspielzeit zum 2:2 den MSV aber um die Früchte der Arbeit brachte. Der gute Auftritt sorgte aber dafür, dass die Diskussionen um Coach Lettieri zumindest vorübergehend deutlich leiser geworden sind.
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Die statistischen Highlights
FC St. Pauli VS. MSV Duisburg 1902
- AnfälligDuisburg kassierte in allen sechs Pflichtspielen der Saison mindestens zwei Gegentore
- ErfolglosDuisburg hat keines der letzten sieben Pflichtspiele gewonnen (zwei Remis, fünf Niederlagen)
- AngstgegnerDuisburg gewann keines der letzten neun Duelle gegen St. Pauli und kassierte dabei sechs Niederlagen
- Gern gesehener GastSt. Pauli gewann vier der letzten sechs Heimspiele gegen Duisburg und verlor dabei nie
- StabilNur Bochum (2) und Frankfurt (3) haben weniger Tore kassiert als der FC St. Pauli (4)
MSV Duisburg 1902



3. Direkte Duelle & Statistiken
FC St. Pauli vs. MSV Duisburg: Direkte Duelle & Statistiken
16 Mal gab es dieses Duell bislang in der zweiten Liga und vier Mal in der Bundesliga. Nach diesen 20 Begegnungen steht eine mit jeweils acht Siegen sowie vier Unentschieden komplett ausgeglichene Bilanz. Am Hamburger Millerntor spricht die Statistik indes klar für die Gastgeber, die fünf von zehn Heimspielen gegen Duisburg gewinnen konnten und bei drei Remis nur zwei Mal verloren. Von den letzten sechs Heimspielen gegen den MSV gewann St. Pauli vier und verlor kein einziges. Weil St. Pauli generell seit 2002 und damit seit neun Begegnungen gegen den MSV nicht mehr verloren hat, darf man getrost von einer Art Lieblingsgegner der jüngeren Vergangenheit sprechen. Vor allem auch, weil St. Pauli drei der letzten vier Spiele in Duisburg gewinnen konnte.
4. Prognose, Wett-Tipps & Quoten
Der MSV Duisburg hat in jedem der sechs Pflichtspiele dieser Saison mindestens zwei Tore kassiert und nur in einer Partie fielen weniger als drei Treffer. Bei Spielen des FC St. Pauli fielen generell zwar weniger Treffer, doch bei den jüngsten beiden Begegnungen am Millerntor in Pokal und Liga waren es jeweils fünf Tore. Ein Tipp auf Over 1,5 mit der Quote 1,35 von Betclic ist daher als nicht übermäßig riskant einzustufen. Schon deutlich risikoreicher, aber natürlich ebenso lukrativer ist derweil eine Wette auf Over 3,5 mit der Top-Quote 3,75 von Betvictor, die angesichts der genannten Zahlen durchaus eine Überlegung wert ist, zumindest mit moderatem Einsatz.
Was den Sieger der Partie angeht, ist St. Pauli dem Gesamteindruck der ersten fünf Spieltage nach zu urteilen der klare Favorit. Lässt man den fünften Spieltag bei der Bewertung einmal außen vor und zieht zudem die Bilanz zwischen beiden Teams in jüngerer Vergangenheit heran, gibt es reichlich Argumente für Wetten auf einen Heimsieg. Die beste Quote 1,72 für Wetten auf St. Pauli stammt von bwin.
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